Intervention im öffentlichen Raum
in Zusammenarbeit mit Christina Hartl-Prager im Rahmen von "in Bewegung", Kunstuniversität Linz (Transmedialer Raum)

 

Wörter enthalten größtmögliche Bedeutungen auf kleinsten Raum. Das Nebeneinandersetzen bringt sie in Beziehung -  dazwischen entsteht Sinn.

Die Intention von „OFFENHEITEN“ bestand in einer Aufforderung zur öffentlichen Äusserung, bzw. im Versuch eine (inter)aktive Kommunikation im öffentlichen Raum, in Form eines Wortspiels, zu provozieren.

Auf elf untereinander angeordneten Tafeln wurde je ein Buchstabe des Wortes “ OFFENHEITEN” angebracht. Diese elf Buchstaben gaben die Anfangsbuchstaben von elf Wörtern vor, welche ihrerseits einen Satz bildeten.

Ein erster Satz wurde von uns vorgegeben, mit der Aufforderung, Wörter zu löschen und durch eigene zu ersetzen.

In einem Zeitraum von 12 Tagen wurde dieses experimentelle Wortspiel von PassantInnen weitergeführt.

Aus den gesammelten Variationen wurde ein Buch entwickelt, welches erlaubt die einzelnen verwendeten Worte neu zu kombinieren, neue Sätze zu bilden und so den Horizont des Wortgebrauchs möglicherweise um ein weiteres erweitert.

 

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